Dinkelkissen

Dinkel ist die älteste bekannte Getreideart und bereits seit 900 Jahren als natürliches Heilmittel bekannt. Auch Hildegard von Bingen verwendete Dinkel.

Dinkelkissen können sowohl als Wärmekissen als auch als Kältekissen eingesetzt werden. Zusätzlich können Dinkelkissen nicht so extrem erhitzt oder heruntergekühlt werden, wie die bekannten Alternativen. Dadurch sind sie auch besonders gut für Babys und Kinder geeignet.

Verwendung:
Egal ob das Kissen erwärmt wird oder gekühlt, vor dem Gebrauch unbedingt die Temperatur vorsichtig mit den Fingern prüfen. So können Verbrennungen und Reizungen vermieden werden.

Der angenehme Geruch der Kissenfüllung im erwärmten Zustand sorgt bereits für ein Wohlfühlerlebnis.

Der große Vorteil von Dinkelkissen ist, dass sie die Körperwärme speichern und diese langsam wieder abgeben.

Als Wärmekissen – immer da wo Wärme gut tut!

Für 10-15 Minuten bei 60° in den Backofen oder im Sommer auch durch die Kraft der Sonne erwärmen lassen. Nach Kontrolle der Temperatur vom Kissen, auf die betroffenen Körperstellen legen.

Anwendung:

Bei Gliederschmerzen, Verspannungen, kalten Füßen oder einfach als Bettwärmer, Bauchschmerzen, Erkältungen, Ohrenschmerzen …

Dort wo eine Wärmflasche Linderung bringt, werden Dinkelkissen eingesetzt.

Im Gegensatz zu Wärmflaschen erhalten sie kein Plastik oder bedenkliche Schadstoffe.

Als Kältekissen – wenn Kälte gut tut!

Für 30-60 Minuten in den Kühlschrank. Wenn es schnell gehen muss, in die Gefriertruhe zum kühlen legen. Dabei sollte man das Kissen in ein Tuch wickeln oder in einer Plastiktüte verstauen. Damit es nicht anfrieren bzw. keine Fremdgerüche annehmen kann.

Anwendung:

Bei Prellungen und Verstauchungen passt sich das Kissen leicht dem Körper an und ist daher eine angenehme Auflage, bei Migräne können damit unangenehme Symptome gelindert werden.

Du kannst das Dinkelkissen ab und an für einen Tag in die Gefriertruhe legen, so haben Milben keine Chance.

Wir wünschen euch viele schöne Stunden damit!